Es tut mal gut…

19. Januar 2016
Sie sind schon wieder voll im Tempo drin? Arbeiten ohne Ruhepause? Und das Jahr ist erst in seiner dritten Woche…

„Es tut mal gut, sich zu verlangsamen.“
Wer das sagt? Kein geringerer als der Chefdesigner des Modelabels Burberry, Christopher Bailey. Die Modebranche ist eine der schnellsten Branchen überhaupt. Ausgerechnet von dort kommt eine solche Wahrnehmung. Sie passt in den allgemeinen Trend, die Oberflächlichkeit und erzwungene Schnelllebigkeit zumindest zeitweise aus dem eigenen Leben zu verabschieden.
Was tun Sie für mehr Langsamkeit (bzw. Ruhe) in Ihrem Leben? Manche schalten das Mobiltelefon für eine bestimmte Zeit aus. Manche machen bewußt Pausen. Manche kaufen lieber langlebige Dinge. Was passt für Sie?

Der Wunsch zu verlangsamen folgt dem gesellschaftlichen Trend der Rückbesinnung. Auf was?
Die klassische Antwort heißt oft: echte Werte. Aber welche sind diese? Mit Blick auf die Verlangsamung des Lebens fällt mir dazu ein: der Mensch (jeder) an sich hat eine innere Geschwindigkeit, die zu ihr oder ihm passt. Und die meisten Geschwindigkeiten unseres Alltags und unserer Aktivitäten passen nicht (dauerhaft) dazu… Diese uns eigene Lebensgeschwindigkeit zu erspüren, zu erforschen und zu leben hilft uns, im Gleichgewicht zu bleiben. Und zwar mit allem, was wir im Leben tun (oder zu tun haben).
Mein Tipp zur Erkundung der eigenen Lebensgeschwindigkeit: Wer dazu ein wenig Inspiration haben möchte, schaue sich in dem Buch von Petra Schuseil um. „Finde dein Lebenstempo“ heißt es und gibt viele Anregungen, wie wir herausfinden können, was zu uns passt.

Gerne unterstütze ich Sie in einem Coachingprozess bei der Suche nach der Neugestaltung Ihres (Arbeits-)Alltags, um Ihr Leben – vielleicht auch nur zeitweise – zu verlangsamen und damit mehr genießen zu können.

Buchtipp: Petra Schuseil „Finde Dein Lebenstempo“, Gabal 2013
Und hier noch der Link zu Petras Seite: www.lebenstempo-blog.de